RainerSeiner

Privates von Rainer B.


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Übermedien

Ich kenne Stefan Niggemeier schon lange (nein — nicht persönlich! Habe nur viele Beiträge von ihm gelesen. die mir manchmal durchaus etwas auf den Keks gegangen, aber eigentlich nie uninteressant sind.), da ich mich sehr für „die digitale Welt“ interessiere, und Boris Rosenkranz läuft mir als extra 3 – Autor auch öfter mal über den Weg. Nun haben die beiden zusammen Übermedien gegründet, um (nach eigenem Anspruch) „den Mediendschungel kritisch zu durchforsten“. Eigentlich habe ich keine Zeit, noch mehr zu lesen, obwohl’s interessant klingt. Schau’n wir mal.

Die Reissack-Satire ist jedenfalls zu-und-zu-schön, wer die durch den Kakao gezogenen Portale kennt wird wohl wie ich extrem breit grinsen müssen, weil die Art der „Berichterstattung“ wirklich ganz zauberhaft und täuschend echt wirkend nachempfunden ist. Feinsinnigere Variante von

Über das Filmchen habe ich sehr gelacht, obwohl alle Meinungsbildner die Sendung Schei… fanden.


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Flattr schon wieder

Nun passiert es mir schon zum 3. Mal, dass mein Guthaben (Transfer per Skrill 06.12.2015 16:56 UTC +0100) untergeht

Auf Flattr lese ich heute (nach mühsamen Einloggen, Username wird nicht mehr akzeptiert, hinterlegte Email-Adresse wird benötigt), nachdem ich auf einem m. E. unterstützenswerten Beitrag den Flattr-Button geklickt hatte, ich hätte gar kein Guthaben: „To use Flattr to support creators with microdonations you need to add money to your Flattr account. “ Sehr lästig! Muss ich wieder nachhaken, allerdings gibt es auf der Website anscheinend nirgendwo einen „Kontakt“-Link. Ommerhin, geratene <info@flattr.com> und <postmaster@flattr.com> funktionieren.

Letzte Blog-Eintragung November 16, 2015, einen übermäßig vitalen Eindruck macht das alles nicht.


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Flattr-Microdonation?

Nun passiert es mir schon zum 2. Mal, dass nach einer Einzahlung (Bestätigung von Skrill 05.11.2015 06:44 +0100:

Ihre Zahlung in Höhe von EUR 5.00 an Flattr Networks Ltd wurde erfolgreich durchgeführt.
Diese Zahlung wurde mit Ihrer Karte (MASTERCARD, 5xxxxxxxxxxx5017) am 05/11/15 vorgenommen, und der Betrag wird auf Ihrem Auszug aufgeführt sein als Zahlung an SKR*flattr.com.

Auf Flattr lese ich aber heute, nachdem ich auf einem m. E. unterstützenswerten Beitrag den Flattr-Button geklickt hatte, ich hätte gar kein Guthaben: „To use Flattr to support creators with microdonations you need to add money to your Flattr account. “

Irgendwie lästig! Muss ich wieder nachhaken.


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Kostenlose OpenSource Software von sourceforge.net?

Bisher war sourceforge.net für mich eine phantastische Sammlung von nützlicher freier Software. Allersings scheint es mir nun, dieses rosige Bild wurde mir von Adblock Plus nur vorgegaukelt. Schalte ich den Blocker für sourceforge.net ab, habe ich plötzlich das Gefühl, bei sourceforge auf einer Müllhalde zu wühlen. Der größere Teil des Bildschirms wird von Werbebannern belegt, von denen einige zwar durchaus akzeptable Werbung zeigen, über die sich Sourceforge finanziert, viele Banner sind aber zumindest zweifelhaft, manche schlicht kriminell.

Schmuddelspielchen?

Bild 1: Schmuddelspielchen?

Wie lässt sich das feststellen?

  1. Add-Blocker bei Besuch von sourceforge.net  für diese Seite abschalten. Bei meinem Addblock Plus findet sich dafür in der Seamonkey-Browser Menüleiste für Lesezeichen ein Dropdown dafür.
  2. Dann nach einer Software wie Viking, Gimp oder ähnlich suchen und zur zugehörigen Sourceforge-Seite gehen
    (in der Zwischenzeit wird man bereits über allerlei oft nervtötender, aber auch unangemessener Werbung wie für das rechts abgebildete Erwachsenenspiel, „unterhalten“
  3. Manchmal schon auf der Projektseite, oft aber auch erst, nachdem man den DowContaminatedSoftwarenload-Knopf für die entsprechende Seite angeklickt hat, erscheint dann ein Seitenaufbau sie der im 2. Bild dargestellte. Bei Betrachtung in Originalgröße fällt einem schon mal auf, dass die weiße Schrift in den grünen Download-Buttons für die besondere empfohlene Software VLC-Player, Apache OpenOffice und Gimp (manchmal sieht man auch 7z) merkwürdig unschärfer ist als in denen für weitere empfohlen Software darunter.
  4. Mutige Naturen mit hinreichendem Virenschutz klicken nun auf einen dieser „unscharfen“ Download-Knöpfe wie für Gimp.
    Statt zur normalen Download-Seite
    <http://sourceforge.net/projects/gimp-win/files/latest/download?source=directory> wird man über eine endlos lange URL zu einem Download von files4.fastdownload7.comfileopenerapp.com oder einer ähnlichen Malware-Schleuder umgeleitet, und der wachsame Antivirus-Wächter schlägt sofort Alarm: „Enthält Erkennungsmuster der Adware ADWARE/Adware.Gen“. Ich mag nicht von Hinz und Kunz statistisch erfasst werden.

Ein kurzer Blick in den Seitenquelltext zeigt, das sich Google hier als Dreckschleuder betätigt und die entsprechenden Werbeplätze füllt – von wegen „don’t be evil

Das alles ist nicht erst seit gestern bekannt, ich stieß in einem AOO-Issue auf das Problem und habe das (neben anderen) auch sofort mit dem sourceforge-Team beraten. Angeblich „kümmert man sich“, aber geschehen ist bisher nichts. Sind die so dringend auf Finanzierung auch aus dubiosen Quellen angewiesen oder so unfähig, dass die das bis heute nicht abgestellt haben? Wie es aussieht, braucht sourceforge.net dringend Unterstützung – technische oder finanzielle.

Traurig!


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Online-OCR (Texterkennung)

Wer bekommt nicht öfters mal ein PDF, das sich bei näherem Hinsehen als reine Bildersammlung entpuppt; meistens sind es eingescannte Dokumente. Diese PDF-Dokumente lassen sich nicht nach Begriffen durchsuchen, man kann nichts heraus kopieren – sehr lästig.

Mögliche Abhilfen:

  1. Wer einen Scanner mit mitgelieferter OCR-Software besitzt kann das Dokument drucken, erneut einscannen. Sehr lästig und mit Qualitätsverlust verbunden
  2. Ein kostenloses Programm wie FreeOCR herunterladen. Entpuppt sich meistens als bedingt taugliches Mini-Programm, hauptsächlich wird einem Adware oder Schlimmeres auf dem Rechner installiert. Oder man wühlt sich durch die Angebote auf sourceforge.net.
  3. Man schaut sich mal bei Online-OCR um. Bei meinen Tests war
    das Ergebnis bei free-online-ocr.com leider unbrauchbar, aber
    onlineocr.net funktioniert wirklich fantastisch.

 

 

 

Der Text auf allen Testseiten (meistens FAX-Seiten) waren alle sofort brauchbar, die Fehlerquote viel geringer als bei meiner normalen Tipperei. Die Benutzung ist leicht. Es empfiehlt sich, einen kostenlosen Account anzulegen,  sonst können nur Einzelseiten umgewandelt werden. Mit der Anmeldung bekommt man ein Kontingent von 25 Freiseiten, weitere müssen bezahlt oder über ein Bonusprogramm „erarbeitet“ werden – mal sehen, wann ich herausfinde, wie man dieBonusseiten gutgeschrieben bekommt.

Der Rest ist auch mit wenig Englischkenntnissen leicht zu bewerkstelligen. Dokument hochladen (mögliche Formate sind TIF/TIFF (multipage TIFF), JPEG/JPG, BMP, PCX, PNG, GIF, PDF (multipage PDF), Ausgabeformat anklicken ( Adobe PDF, Microsoft Excel 97-2003 (xls), Microsoft Excel (xlsx), Microsoft Word 97-2003 (doc), Microsoft Word (docx), RTF document (rtf), Text Plain (txt)), Umwandlung starten und fertiges Dokument herunterladen.

PDF und .DOC war bei meinen Tests verwertbar (von anderen Programmen lesbar), DOCX ließ sich weder von meinem DOC-Viewer noch von LibreOffice noch von OpenOffice öffnen. Andere Ausgabeformate habe ich noch nicht getestet.

Die Textqualität ist wie schon gesagt ausgezeichnet, grafischeDarstellung leider nicht optimal, manches fehlt, Logos sind oft nicht mehr erkennbar.

Trotz der kleinen Mängel bei den Grafiken ist die Seite sehr empfehlenswert, da mit Abstand die beste Lösung, die ich bei allerlei Tests fand.

Wer ein Perfektes Ergebnis haben will:

  1. Sowohl Quell-PDF als auch OCR-PDF mit AOO oder LibreOffice öffnen
  2. Jeweils Deckgrafik (grafische Seitendarstellung) in Quelldokument markieren und kopieren (<control+c>)
  3. Jeweils Deckgrafik in entsprechender Seite des OCR-Dokuments einfügen (<control+v>), darauf achten das Grafik ganz im Vordergrund ist
  4. Bei Bedarf wieder als PDF exportieren.


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Google Trick:

Auf stackexchange.com stieß ich hier auf interessante Tricks, die Ergebnisse einer GOOGLE-Suche einzuschränken. Bekannt sind ja die Rubriken Web – Images – Shopping – Maps –  …., die nach der ersten Suche erscheinen und helfen, die Suche und damit die Zahl der Ergebnisse passend einzuschränken. Auf der genannten Seite fanden sich folgende Möglichkeiten:

Die fett dargestellten fehlen im GOOGLE User Interface.

Mehr google- Tipps und Tricks auf seroundtable.com