RainerSeiner

Privates von Rainer B.


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Himmelfahrts-Radrundfahrt

Hatte bei der Blindenvereins-Tandem-Sportgruppe zusage als Pilot nur für den Fall, dass sonst nicht genug Piloten da wären, gegeben. Um nachmittags ein Konzert der Band von und mit Schwager Michael besuchen zu können. Und waren genug Piloten da!

Wollte aber vorher noch eine kleine Runde mit dem Fahrrad drehen. Kam recht spät los. Und Martina wirkte noch etwas mehr als unentschlossen für den Konzertbesuch. Und dann traf ich unterwegs noch lange nicht gesehene Bekannte. Und musste noch dies, das und jenes erkunden.

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Tolle Naturerlebnisse, und unglaublich, wie viele Feldweg-Sackgassen es gibt.

Dann ging es allmählich wieder zurück in die Stadt. Bewusst mit kleinem Umweg über den Ligusterweg, ich wollte für suniversum.de noch ein paar Photos vom Quartiersbüro machen. Das Flair am Platz dort hat mich begeistert. Je-de-Men-ge Menschen dort. 50 … 100 Fahrränder auf dem Areal, viele Menschen vom Kleinkind bis zum Greis  sitzen drinnen und vor dem Eiscafé oder auf Bänken und Mauern bei den Bäumen. Überlegte, wie es zur gleichen Zeit wohl auf dem Alsterplatz aussehen mag 😏

Haupt-Anziehungsgrund dürfte sicher das Eiscafé Dolomiti sein. Nicht ganz billig, aber meine beiden Eiskugeln (für die ich bestimmt 10 Minuten anstehen musste) „Haselnuss“ und „Marzipan-Mohn“ waren sehr lecker. Überlege schon, welche originelle Eissorte ich nächstes Mal …

Jedenfalls war ich dann so ganz uneilig fast 45 km unterwegs, und als ich gegen viertel vor 16 wieder daheim war, hätten wir uns doch seeehr beeilen müssen, um rechtzeitig zum Konzert um 15:00 Uhr in Altenau zu sein.

Und hier noch zum Schluss noch der GPX-Track zur Tour!


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Radtour zum Seilbahnberg bei Lengede 🚴

Ich wollte den Ersten schönen Herbsttag nutzen, machte eine Radtour zum Seilbahnberg bei Lengede. Im November 2017 war es vieeel kälter, aber wohl genau so viel Gegenwind … Heute kämpfte ich mich teilweise mit Schrittgeschwindigkeit im 1. Gang gegen den Wind voran.

War natürlich trotzem schön.

Aufstieg fand ich ganz schön beschwerlich, bin wohl etwas älter geworden.

Bei der STADTRADELN-Abschlussfahrt 2019 war die Aussicht noch etwas, das Catering um Klassen besser 😉

KRAD-Beseitigung aus dem Timmerlaher Busch habe ich veranlasst. Und wer kümmert sich um den umgestürzten Baum, der den Weg versperrt?

Die Leute in Wierthe sind echt lustig. Am „Fußgänger verboten“ Schild geht es tatsächlich ü-ber-haupt-nicht weiter, es sei denn, man klettert über Baustellenkies, durch Gräben etc. auf der linken Straßenseite.

Und hier noch der GPX-Track zur Tour!


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STADTRADELN – Ersatzteilikauf 🚴

Meine Tour zeigt dieser GPS-Track!

Neulich war meine Torpedo-3-Gang-Nabe ja ganz im Eimer, Reparaturversuch in der Eulenstraße brachte nur Teilerfolg, nun fehlt der 1. Gang.  Sah bei Kleinanzeigen.de ein aller wahrscheinlichkeit nach passendes günstiges Ersatz-Hinterrad. Das gekoppelt mit einer längeren Tour, die mich im Team-Ranking von Platz 50 auf 24 „katapultierte …“ Eigentlich hatte ich 8 km für die Tour weniger veranschlagt, aber mein Navi und ich harmonieren nicht immer miteinander. Irgendwo in SZ verhedderte ich mich noch in eine seltsame Radfahrer- und Fußgänger-Umleitung. Schild Umleitung, dann Umleitung Ende und am Ende des Weges geht es nicht weiter. Dauerte eine Weile, bis ich kapierte, dass man sich am Ende-Schild durch ein Schallschutzwand-Labyrinth schlängeln muss, um wieder auf den Geplanten weg zu kommen.

Nun noch eben eine Angelegenheit auf jetzt-mitmachen.de/radfahren-bs präzisieren, eine Fahrradleiche melden und ergiebige Schlehen-Erntemöglichkeiten notieren, dann wäre die heutige Radtour auch erledigt.

Und morgen finde ich hoffentlich Zeit, mein neues Hinterrad einzubauen.


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STADTRADELN – es geht los 🚴

Meine Tour zeigt dieser GPS-Track! Bin nicht „vorschriftsmäßig“ am Platz der deutschen Einheit gestartet, sondern abe mich einfach am Pippelweg „‚reingeschlichen“. In Ölper tat ich mich, wie man bei genauem Hinschauen sieht, etwas schwer. Habe einfach einen wichtigen Wegweiser wohl mehrfach übersehen. Aber insgesamt war’s einfach, weil sehr gut ausgeschildert.

Begegnete unterwegs 2x meinem Tandem-Pilotenkollegen „Der Neue Rainer“; ich bin „Der Alte Rainer“,  was vom Lebensalter und  Pilotenkarrierebeginn her ganz gut passt. Das erste mal am Miscanthus-Labyrinth, wo ich zuvor mit anderen Radlern über Ringgleis-Vorfahrtsprobleme und weitere Themen gefachsimpelt hatte.

In Lehndorf gab’s bei der Feuerwehr ein Stück Fleisch vom Grill, anschließend fachsimpelte ich mit 2 Feuerwehrlern über internationale Feuerwehrschlauchkupplungs-Normen, Katastrophenschutz im Allgmeinen und Extrem-Starkregenereignisse im Speziellen. Nahm auch noch einen Tipp für die nächste Kellerüberschwemmung mit.

Dann ging es weiter, ich war so schön im Strampel-Trott, habe keine weiteren Stationen (DLRG – sorry, Hans-Werner –  …) besucht, nur noch einen Becher Buttermilch an der Oker getrunken. Sah unterwegs noch ein ziemlich blutiges Radlerbein mit vielen helfenden Radlerhänden ringsum, sah hoffentlich schlimmer aus, als es dann war.

Wetter war eigentlich recht angenehme, habe trotzdem ganz schön geschwitzt; Trainingsrückstand! Und Zuhause dann gleich einen Halblieter- alkoholfreien isotonischen Trunk auf dem Balkon. Und einen dicken Becher Brühe hinterher. Dann ging’s wieder.

Habe schon Sonntage viel dusseliger verbracht. Als mit 34,3 km für’s STADTRADELN.

Und werde nun noch ein paar Dinge aufarbeiten. Fahrradleiche im Mitredenportal melden, eine Vorfahrtsdiskussion (ja, die von da oben) vorbereiten, …

Und endlich den fehlenden 1. Gang reparieren. Also Reparatur anleiern, nach einem Gebrauchthinterrad umschauen! Obwohl …

Fahrradleichenreste am Füllerweg: dem Rad geht’s noch viel schlechter als meinem.


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Kartoffelkauf-Tandem-Radtour 🚴

Wollten wir das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Bisschen Tandem umherfahren, Nachschauen, was die Marmeladen-Mirabellen so machen, und ein Säckchen Kartoffeln „am Automaten“ kaufen.

Zum Mirabellenentwicklungsstand sind wir im Bilde.

Kartoffelkauf entfiel wegen leergekauft. Immerhin konnten wir unsere Schulden vom letzten Mal bezahlen.

Um den Müll kümmern wir uns, und auch um das fehlende Sackgassenschild an der Einfahrt zum Kälberwiesen-Blinddarm.


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Kleine Radtour

Martina war noch nicht wach genug, habe ich allein eine kleine Radtour unternommen. Ich sah dämlich geparkte Elektrotretroller, keinen Storch im Nest am Wiesenweg, einen inzwischen arg ramponierten ehemaligen Bienenstockwagen  … Dort lauschte ich eine Weile dem Vogelgezwitscher.

9 Minuten lang. Einfach mitten reinklicken, dann geht’s los!

Ich bin ja so naiv, dachte, da sitzen ein paar Vögel in den Bäumen und trällern. Dabei steckt da eine ganze Menge Aufwand hinter. Dazu später mehr!

Also warum man mit dem Fahrrad nicht durch Gr. Gleidingen fahren darf erschließt sich mir nicht so recht. Muss mal in Peine nachfragen.

Egal, „Rainer kam durch“, wie schon der berühmte Filmtitel

 

Aber ich wollte ja noch mal darauf hinweisen, dass viel mehr hinter vermeintlich simplen Vogelgezwitscher steckt, als mancher glauben mag:

 


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Nachhaltiger Kartoffelkauf

Deutsche Kartoffeln!

Kartoffel-„Automat“ am „Spatz 21“

Ohne russisches Öl für Benzin. Na ja, woher nun die Kettenschmierung kommt weiß ich ehrlich gesagt nicht so genau.

Unsere Route führte von der Lechstraße aus zunächst zur alten Badeanstalt bei Broitzem, die Teichfrösche waren dieses mal leider sangesfaul. Und dann über das Ringgleis zum „Spatz“ und von dort über Schleichwege wieder zurück.

 


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STADTRADELN 2021: Rundfahrt mit der Tandemsportgruppe des Blindenvereins.

Heute mal richtig Kilometer „weggeschafft“. 57,3 km zeigte mein GPS-Tracker am Ende an!

Kam erst mal arg spät Zuhause los, musste mich beeilen, rechtzeitig zum Treffpunkt zu kommen. Ich musste noch schnell „mein“ Tandem für mich + Passagier herrichten. Erklärte kurz „… nur noch eben …“. Einwand: „Dann machst Du noch Deine Hose zu, und dann können wir“. Und ich hatte gedacht „sieht ja keiner“ 😏!

War toll, Wetter hat gehalten, 3x Kaffee-und-Kuchen-Pause, schöne Strecken, angenehmes Tempo — könnte ich Tage lang durchhalten, wenn der Hintern nicht …

Sollten wir mal wieder machen. Im Oktober oder so 😉.


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Paddeltour von BS nach Watenbüttel 🚣‍

Ursprünglich geplant als Gemeinschafts-Kanutour Ende Oktober, aber es gab berichte über unpassierbare Stellen jenseits des Ölper Wehrs. Wir haben uns deshalb für einen anderen Okerabschnitt entschieden. Ich wollte heute die günstige Wetterprognose nutzen, mir ein eigenes Bild von der Befahrbarkeit zu machen. Arbeitsgerät: der Twist — logisch!

Das war eine ganz tolle Fahrt, dieser Abschnitt der Oker ist wirklich traumhaft. Aber die Befahrbarkeit hat sich tatsächlich seit meiner Mai-Tour deutlich verschlechtert, oder habe ich damals nur nicht so auf Canadiertauglichkeit geachtet? Ich konnte mich bis auf 1 mal in Veltenhof, wo ich über einen quer liegenden Baustamm klettern und den Twist ‚rüberwerfen musste, überall druch- oder vorbeimogel. An etlichen Stellen aber keine Chance für einen breiten Kanadier, zudem ist meistens das Ufer in der Nähe steil, hoch, einen Canadier 60° (oder mehr)-Steigung 6m hochwuchten erfordert schon einige Begeisterung für’s Expeditionspaddeln, und eine Portion Fitness und Erfahrung natürlich auch. Und eigentlich gilt ja auch ab Ölper ein ganzjähriges Uferbetretungsverbot … .

Ein paar Fahrtimpressionen weiter unten, die Koordinaten will ich vielleicht noch nutzen, um auf faltboot.org/wiki den Oker-Eintrag um solche Hindernisse zu ergänzen. Sinnhaftigkeit allerdings fraglich, es gab noch eine Menge Stellen, an denen man momentan problemlos durchkommt, aber wenn sich erst mal 2 Ast ungünstig verhakt, ist dir Durchfahrt nah 2 Wochen mit einer undurchdringlichen Treibgutinsel versperrt. Und umgekehrt!

Und so ging es weiter:

Und zum Schluss noch ein versehentlich aufgenommenes Filmchen:

Von Watenbüttel aus ging es dann mit Bus und Straßenbahn wieder nach Hause.

Hier noch der GPS-Track zur Paddeltour!

 


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Stadtradeltour 2019 — Weststadt → Riddagshausen → Rautheim → Weststadt 🚴 🚵

Erst hatte ich überlegt, mal wieder zum Panzerteich zu fahren. War aber letztes mal aber eine 30 km – Tour, so weit wollte ich eigentlich nicht. Also einfach etwas ‚rumtrödeln, vielleicht Riddaghausen, schau’n wir mal. Temperatur war 14,3°C (Thermometer auf dem Balkon), leichter Nieselregen dräute, also ideal für T-Shirt und kurze Hose.

Nieselregeln glücklicher Weise erst ab Riddagshausen! Auf den letzten Metern konnte ich sogar noch beim Sonderpostenmarkt einen Ersatz für den kaputten Balkonstuhl erstehen. Und gestern hatte ich die Gurte wieder aus dem Rucksack genommen! Transport war etwas mühsam!

Und hier noch der GPX-Track zur Tour — man achte auf dieStreckenlänge (Trackeranzeige 31,2 km) 😉 !