RainerSeiner

Privates von Rainer B.


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Mathilde – Heinrich der Lastenlöwe 👮

Wurde gestohlen!

„Fahndungsphoto“ von der Lastenlöwenseite

Leider wurde das Lastenrad Mathilde gestohlen. Sollte euch das Fahrrad im Stadtverkehr auffallen, bitte die Polizei informieren. Mathilde ist ein Riese & Müller Load Lastenpedelec. Sie ist der „Lastenflitzer“. Durch den E-Antrieb hat man seinen Einkauf o.ä. schnell erledigt – ohne zu schwitzen..

Quelle: Mathilde – Heinrich der Lastenlöwe

 

 


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Gegen den Corona-Koller

Damit mir nicht die HomeOffice-Decke auf den Kopf fällt:

  1. Beim Radfahren ist atmen durch die Maske zu anstrengend

    Die Situation um die Haare ˊrum wird allmählich kritisch

    Ich erfinde krampfhaft Gründe, mit dem Lastenlöwen unter dem Vorwand der Corona-Hilfe draußen Kilometer zu schruppen. Nächstes Mal setze ich die Maske (gefertigt in Broitzem)  erst vor dem Supermarkt auf, „mit“ ist der erforderliche Atemluft-Durchsatz beim Lastenradfahren  nicht zu schaffen.

  2. Und morgen ist „AnTwisten„!


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Abenteuer / Männerfreiheit mit dem Lastenlöwen

Anschiss!

Der Lastenlöwentag begann nicht gut. Hatte spontan den Lastenheinrich II gebucht, fuhr kurz nach 09:00 Uhr zum Stützpunkt am Mütterzentrum, und:

Leider bietet das Lastenlöwen-Buchungssystem anscheinend derzeit keine Möglichkeit, auf solche kurzfristigen Änderungen der Öffnungszeiten hinzuweisen. Also radelte ich unverrichteter Dinge wieder nach Hause.

Glücklicher Weise bekam ich dann am Nachmittag doch noch das Lastenrad, es wurde mir unbürokratisch während  der Nikolaus-Punsch-Feier ‚rausgegeben – da steppte übrigens der Bär, der Laden war rappelvoll, toll!

Ich erledigte meine Besorgungen und sah dann auf dem Heimweg, dass einer meiner gemeldeten Mängel, anders als in ein einer Erledigungsmail vom 05.12.2019, 08:58 geschildert, doch nicht erledigt war. So hatte ich Gelegenheit, eine schon ältere Idee endlich mal auszuprobieren:

War natürlich kein Pfand-Euro drin. Nicht mal ein Pfand-Chip.

Ob die REWEs mir nun mal eine kleine Gefälligkeit erweisen? Z.B. ernsthaft darüber nachdenken, an der Fleischtheke zukünftig auch verpackungsfrei zu verkaufen? Ich frage mal.

Ich hatte jedenfalls meinen Spaß!


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Mein Erster Einsatz für den Lastenlöwen 🚴

Kaum hatte ich davon gehört, buchte ich einen Tag lang den Lastenlöwen Heinrich II am Standort Bürger-Beratungs-Zentrum (BüBZ Frankfurter Str. 226). Die Nutzung ist kostenlos, Maximale Buchungsdauer 3 Tage in einem Rutsch, Abholung und Abgabe zwischen 10:00 und 16:00 Uhr! Ich bin mir sehr sicher, schon frühere Buchungen auf der Buchungsseite gesehen zu haben, an diesem Standort war ich aber (vom „Personal“ bestätigt) der erste Nutzer. Unterlagenbox musste erst eine Weile gesucht werden, Spendendose mit 0 Cent darin (ich stiftete ein 2-€-Stück, die Leute hinter dem Tresen wirkten recht unsicher, was für Formalitäten alles zu erledigen wären. Ich fühlte mich als Pionier.

Da ich einige Bierkästen mit leeren Flaschen gegen solche mit vollen umtauschen wollte, hieß es also erst mal wieder 2,5 km zurück nach Hause, Leergut einsammeln. Mit 4 Leergutkästen + ca. 20 leeren Flaschen dann 4 km zu real (Otto-von-Guericke-Straße, ich fuhr „zum Kennenlernen“ einen kleinen Umweg), Leergut ʼraus, Einkäufe erledigen, 2 frische Kästen, 5 kg Mehl, 3 Buttermilch und allerlei Kleinkram in der Lademulde verstaut, 3 km auf (fast) direktem Weg nach Hause. Weitere Einsätze gab es nicht, also zur Rückgabe gegen 15:30 Uhr wieder 2,5 km zum „Stützpunkt“, das Lastentier abgeben. Insgesamt heute 18,5 km Weststadtradeln! ☺

Meine allgemeinen Eindrücke:

Schöne Sache, aber für den Bierkauf in der derzeitigen Form zu umständlich. Sonst packe ich mir 4-5 leeren Kästen in den Kofferraum, fahre auf meiner Tour (in der Regel Dienst-Einsatz) eben zum Getränkemarkt, tausche die 5 leeren gegen 5 volle Kästen um, das sind maximal 20 Minuten extra. Wegen der Extra-Leergutabholung dauerte hier allein Holen vom und Bringen zum Stützpunkt insgesamt 1 Stunde. Und 5 volle Kästen fände ich doch etwas bedenklich in der Lademulde.

Fahreindrücke:

  • Für einen halbwegs geübten Radfahrer ist das Fahren mit dem Lastenlöwen kein großes Problem.
  • Man muss sich aber schon etwas an das Gerät gewöhnen, schon beim Leerguttransport wirkte der Rahmen beim langsamen Rangieren etwas labil. Man muss halt hektische Lenkbewegungen vermeiden.
  • An den großen Wendekreis und das etwas andere Ansprechen der Lenkung muss man sich gewöhnen, geht aber.
  • Fährt man mit unbeladenem Lastenlöwen einen nicht abgesenkten Bordstein hoch (oder meistert ein ähnliches Hindernis), springt das Vorderrad unangenehm hoch, aufpassen!
  • Die 8-Gang Nabenschaltung ist darauf ausgelegt, auch mit Schwerlast steile Berge hoch zu kommen. Im ersten Gang kann man wie blöd Strampeln und bekommt trotzdem kaum mehr Fahrt drauf, als man benötigt, um halbwegs sicher nicht umzukippen 😉
  • Das fahren mit dem Lastenrad war für mich anstrengender als erwartet. Das könnte aber auch daran gelegen haben, dass ich versuchte, meine Normalgeschwindigkeit zu fahren, das schaffen aber wohl nur sehr trainierte Radler. Sonst cruist man halt mehr LKW-mäßig langsam umher.
  • Straßenüberquerungen an Radfahrerampeln haben mit dem Gerät gelegentlich kleine Tücken. Ist man nah genug an den Bedarfstaster heran gefahren, steht das Vorderrad schon halb auf der Fahrbahn, und muss man in der Straßenmitte auf einer Verkehrsinsel erst noch auf grün warten, ist das Fahrrad evtl. zu lang; dieses Problem hat man auch beim Tandemfahren.
  • Beim Aufbocken überfuhr der Lastenlöwe gern die „Aufbockstellung“, wenn man dann gedankenlos loslässt … .

Fazit

Tolle Einrichtung, und das auch noch gratis. Aber ein Standort in der Nähe würde die Einsatzmöglichkeiten schon verbessern, ich glaube nicht, dass ich den Lastenlöwen noch mal für einen schnöden Bierkauf buche.

Transport-Impressionen