Momentan habe ich es aber auch mit Telekommunikatinosanbietern …
Meine Mutter benötigte wegen Umzug Telefonanschluss am neuen Wohnort. Kam etwas plötzlich, aber Kabel Deutschland sagte zu, weil das kein Problem sei und am neuen Wohnort der neue Telefonanschluss auch problemlos geschaltet werden könne. Alles fein! 🙂
Böses Erwachen dann am Schaltungstermin, der neue Telefonanschluss kann ohne aufwendige Nachrüstung der tatsächlich vorhandenen Kabel Deutschland – Technik im Haus nicht eingerichtet werden. 🙂 Sehr unklare Auskunftslage, es hieß, Kabel Deutschland müsse überhaupt erst mal entscheiden, ob sie überhaupt die teure Aufrüstung machen wollen, irgendein Termin, wann wir mit einer Entscheidung oder gar Ausführung der Maßnahme rechnen dürfen, war nicht zu erfahren; immerhin konnte eine Technik-Abteilung klare Auskunft über Umfang der notwendigen Nachrüstungen geben
Erfreulicher Weise war sofort jemand Willens und in der Lage, eine Anrufweiterschaltung auf ein eilig beschafftes Notfallhandy einzurichten, was aber nur ein unzureichender Ersatz war, Hörgeräte-bedingt hatte meine Mutter mit dem Handy arge Probleme.
Danach nur noch Chaos, völlig uninformierte Hotlinemitarbeiter erzählten kompletten Unsinn, wussten nichts vom technischen Problem und Nachrüstungsnotwendigkeit, sahen sich nicht in der Lage, sich die Informationen innerhalb des Konzerns zu beschaffen, wussten keine Übergangslösungen (Fritzbox mit UMTS-Stick ist ja nun kein Hexenwerk), kannten so etwas auch nicht, fühlten sich Unzuständig, oder sonst irgendwie nicht in der Lage, da irgendetwas zu bewerkstelligen. Das war mehr als armselig.
Nach gut einer Woche hatten wir die Faxen satt (und auch die Zusage der Telekom, innerhalb von 6 Tagen einen Telefonanschluss einrichten zu können, was dann auch klappte), so dass meine Schwester dann für meine Mutter fristlos wegen nicht erbrachter Leistung bei Kabel Deutschland gekündigt hat. Woraufhin sich eine Frau E. K. von KD per Email meldete und treuherzig schwadronierte, ein Umzug sei doch kein Grund für eine Kündigung, und „ein Techniker sei beauftragt“ (womit und ob vor oder nach Weihnachten 2017 war nicht angegeben, womöglich sprach sie auch vom Gescheiterten Schaltungstermin, wer weiß …).
Anscheinend haben sie dann immerhin die Kündigung gefressen, sich allerdings im Datum um einen Monat vertan, 28.2. anstatt 28.1., und für den zusätzlichen Monat Grundgebühr berechnet. Und Umzugskosten 39,90 € berechnet, obwohl die Leistung gar nicht erbracht worden ist. Und wie es aussieht haben sie die Kosten für die Anrufe aufs Notfall-Handy per Anrufweiterschaltung auch voll berechnet, wenn ich mich richtig erinnere 0,23 € / Minute (?).
Die Zeit am alten Wohnsitz hat das mit dem Anschluss ja jahrelang sehr gut funktioniert, aber das hier ist nicht gerade eine gute Werbung 😦