RainerSeiner

Privates von Rainer B.


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Anpaddeln 2024

Und beginn der Kurzhosensaison!

Das wäre eigentlich schon Samstag gewesen, kam aber für uns zu überraschend!

Sonntag dann grübeln! 30 km Hometrainer? Radtour draußen? Paar Stunden auf die Hängematte in ein Wälchen meiner Wahl? Oder Paddelsaison eröffnen? Paddelsaison eröffnen!

Boot lag noch ungepackt im Regal, beim Einpacken merkte ich, dass es lange her war … Und am Schluss hatte ich dann doch noch den Keil vergessen …

Bekam dann aber doch alles in den Rucksack, ab zur StraBa! Spielte einen Augenblick mit dem Gedanken, den Twist am Friedrich-Wilhelm-Platz einzusetzen,

in Anbetracht meiner doch arg eingerosteten Übung entschied ich mich dann aber doch für Magnitorwall, unterhalb des Obelisken.

Führten wieder und wieder vor, wie einfach das doch ist … 😍😉

Nach der langen (nicht nur) Winterpause etwas wackeliger Einstieg, bin den Rest der Fahrt dann an jedem öffentlichen Anleger aus- und wieder eingestiegen, nun geht’s schon fast wieder wie früher.

Ein paar Eindrücke meiner Fahrt „1x rum“:

Leider noch eine sehr schlimme Müllkippe unterwegs, zeige ich hier mal nicht.

Dann also wieder zurück zur StraBa-Haltestelle. „Und der Wagen Nummer zwoa, ist in 5 Minuten doa“. Alle 5 Minuten zählte die Ankunftsvorhersage 1 Minute herunter 😥. Dann erinnerte sich „meine Mitwartende“, dass es am Ring einen Unfall gegeben hatte. Busfahrer in Gegenrichtung kurbelte Scheibe `runter, informierte uns: „Unfall, da kommt so schnell keine 5“, nix mit Weststadt! Also auf „nach Horten“! Dort noch eine Leidensgenossin (neben vielen anderen), mit der wir ins Gespräch kamen. Die war in Broitzem mit dem Sohn verabredet.,,. hoffentlich wird der Kaffee nicht kalt. Sie entschied sich dann, mit uns erst mal bis zum Donauknoten (mit der 3) zu fahren, irgendwie geht’s ja immer irgendwie weiter! Die 5, die wir kurz vor unserer Abfahrt mit der 3 zu unserer Freude heranrauschen sahen, entpuppte sich bei genauerem Hinschauen als „S“. Die dann in die Gegenrichtung abbog. Dann also doch die 3.  Letztlich – alles kein wirkliches Problem.

Das war toll!

Trotz des Herumgeeieres wegen des vergessenen Kiels.

 

 

 


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Anpaddeln 2023 (Oker rund um Braunschweig)

Irgendetwas war bisher immer … Aber heute ließ ich mich von einem einzelnen Wetterbericht (Regen 11:00 Uhr) nicht schrecken!

Merkte natürlich die lange Pause, war etwas aus der Übung. Also natürlich nicht beim Paddeln, sondern bei der Anreise mit ÖPNV.  Hatte im heruntergeladenen Aushangfahrplan übersehen, dass die 5 Sonntags halbstündlich erst ab 9:52 Uhr fährt. Stand dann kurz vor 8:52 Uhr etwas doof an der Haltestelle „Am Queckenberg“ …

Trödelte gemächlich zum Donauknoten und fuhr dann mit der Linie 3 (Statt 5) zum Botanischen Garten (statt zum Magnitor).

Vor der Abfahrt noch Schrecksekunde: hatte ich neulich die Sitzkissen wirklich wieder in den Boots-Rucksack gepackt? Hatte sie für zu einem Gedankenaustausch in den „Treffpunkt am Queckenberg“ mitgenommen, weil zunächst nicht klar war, ob wir uns da irgendwo hinsetzen konnten (andere Veranstaltung!) oder stattdessen draußen auf dem Bordstein sitzend tagen müssten. Wir fanden dann ein ruhiges Plätzchen am Kindertisch im Eingangsbereich … und die Kissen hatte ich heute mit.

 

Weitere Fahrt: es duftete sehr intensiv nach Kastanienblüten (und vielem anderen). Stehen ja auch eine Menge Kastanien an der Oker, Teppich aus abgefallenen Kastanien-Blüten auf dem Wasser. Ich spulte das übliche Jahresanfangsprogramm ab. Praktisch an jedem öffentlichen Steg 1x raus und wieder ‚rein ins Boot, um da wieder völlige Sicherheit zu erlangen. Präzisionsslalom um Hindernisse herum und durch Tore in herunterhängenden Baumkronen …

 

Mein (älteres) Photo aus dem Faltbootwiki

Dann interessante Herausforderung am Petriwehr mit der neuen Fischtreppen-Bootsgasse. Ich las neulich etwas von Fischzählung dort oder so etwas … Jedenfalls ist derzeit die direkte Einfahrt aus Bootsfahrersicht durch einen komplizierten Gitterrost versperrt. Über den ersten Metern ist dann ebenfalls ein Gitterrost als „Brücke“, Einstieg dann schon im „Bürstenbereich“ der eigentlichen Fischtreppe mit heftiger Strömung. Und keine Festmachmöglichkeit für’s Boot am Steg. Da waren gerade Wartungsarbeiten im Gang.

Während ich auf der Betonmauer zum Fluss hin auf und ab ging  und überlegte, wie ich das deichseln sollte, kam ein Mann über den Zaun am Wehr geklettert und auf mich zu. „Ich kenne Sie, Sie fahren hier öfters mit dem Twist!?!“ 😃.  Stimmt! 😄

Er bot mir an, zu helfen, verstand aber auch, dass ich als Oft-Allein-Fahrer das lieber ganz allein machen wollte. Muss halt immer sicher sein, dass meine Ideen in jedem Fall auch funktionieren.

Habe dann letztlich die lange Heckleine durch ein Loch im Gitterrost über der Fischtreppe gefädelt und am Boot am linken Haltegriff im Boot befestigt. Die heftige Strömung drückt das Boot so an den Steg, ich konnte bequem einsteigen, mit einem Ritsch Heckleine vom Griff gelöst, und ab ging die Post. Viele Zuschauer am Wehr auf mehreren Etagen. Und keiner klatschte 😥.

Unten noch schnell Heckleine wieder eingesammelt, und weiter ging es.

Traf beim Umsetzen am Wendenwehr noch einen Kanuten wieder. Hatte gar nicht gemerkt, dass er auch einen Hund im Boot hatte. Wir erzählten noch etwas, er hatte im Südsee auf kleiner Insel übernachtet und packte nun seinen ganzen Raffel incl. IK in einen Fahrradanhänger.

Sah viele junge Gänse, keine Entenküken!

Keine besonderen Vorkommnisse!

Mein inzwischen etws lädierter Po empfahl plärrend vorzeitigen Ausstieg am Augusttor (nähe Goslarsche Straße), aber das ging ja nicht. Und ich wollte eh ganz rum.

Rückfahrt-Timing war fast perfekt. In der StraBa dann noch Erweiterung meines sprachlichen Horizonts: inzwischen scheint’s auch bei Mädchen / jungen Frauen salonfähig (oder gar die Norm) zu sein, mindestens jeden 2. Satz mit „Digga“ zu beenden.

Zuhause wartete Martina schon mit Kaffee, Abendessen-Pizza, … Toller Tag, Urban Packrafting vom Feinsten!


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Paddelsaison: kann losgehen 🚣‍♂️

Die Tage kam geradezu ein – tatsächlich dort gar nicht erörtertes – Paddlerthema im Fernsehe, Streit um geeigneten Ersatz für ein marodes Wehr. Das dort erwähnte Referenz-Raugerinne (wusste bis zum Fernsehbeitrag gar nicht, dass das so heißt) am alten Wehr Osterloh habe ich 2021 mal durchfahren. Paddlerisch für mich langweiliger als so eine richtige RutschpartieBootsgasse (SCNR), aber doch auch ganz witzig. Und der Altarm dahinter bis zum Wiedereintritt in den Hauptarm dürfte der schönste Allerabschnitt sein, den ich bisher gefahren bin.

Auf Google Maps ist die neue Konstruktion auf dem Satellitenbild schon zu sehen.

Der Twist, komplett fertig gepackt im Treppenhaus

Na jedenfalls erinnerte mich das daran, dass es Zeit wird, die Paddelsaison 2023 zu eröffnen. Den Twist probehalber auf dem Dachboden aufgepumpt, ein paar Stunden stehen lassen. Kein auffälliger Druckverlust, wir können loslegen. Längerer Übungsmangel machte sich bemerkbar, ich brauchte 3 Anläufe, ehe ich den Twist endlich im Transportrucksack hatte.

Kann losgehen  >>>>>

Mist, vergessen, Centmünze oder Streichholz für den Größenvergleich daneben zu legen!

Mal sehen, morgen vielleicht mal eine kleine Fahrt auf der Oker?


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Paddeltour 1x rund um Braunschweig über das Petriwehr

Auch „und um BS“ hat seinen Reiz. Und ich wollte mal die Bootsgasse des neuen Petriwehrs ‚runterfahren. Und wnn man das als Sonnenaufgangstour mach ist auch noch nicht so viel Remmidemmi auf der Oker.

Gegen 09:15 Uhr (😥😉) ging ich los zur Bushaltestelle, erste Fahrt mit meinem August-9€-Ticket.  In der 423 (Umleitung wg. StraBa-Gleisbauarbeiten, wie ich einem besorgten Mitfahrer erklärte) purzelte ein Getränk-ToGo-Becher Im Bereich der hinteren Tür, ich beschloss, den beim Aussteigen (Goslarsche Straße) mitzunehmen und an der Bushaltestelle in dan Abfalleimer zu werfen. Dazu kam es nicht. bei einem Halt kickte DER Mitfahrer den Becher einfach ‚raus. Human Mankind in a nutshell  😥😠.

Bootsaufbau problemlos wie immer, ich räumte die Einstiegsstelle noch etwas von Müll frei, und dann ging es los.

Filmteam hatte ich dieses mal leider nicht dabei. Abfahrt in den neuartigen ökologisch wertvollen Bootsgassen ist aber auch wenig eindrucksvoll. Schwerfällig wälzt sich das Boot über die Bürsten abwärts, man muss immer mal wieder energisch eingreifen, damit es sich nicht quer stellt; die konventionellen Gassen machen mehr Spaß. Aber Spaß ist ja nicht alles.

Hinter dem Wehr eine angenehme Überraschung. Bei den Horrormeldungen rings umher war  ich ja schon froh, überhaupt genug Wasser zum Paddeln in der Oker zu haben. Und dass ich das Boot nicht ‚runter tragen musste. Aber: hinter dme Wehr war es sonst ja immer seeehr flach, eigentlich setzte man auf den nächsten 200 m immer erst ein paar Mal auf, ehe die Oker dann wieder richtig Paddeltiefe hatte. Aber gestern 0 Problemo, irgendwie hatte der Bach die entscheidenden 5 cm mehr.

Weiter ging’s.  An der Gabelung, wo die Oker weiter nach Norden fließt, traf ich ein Ruderboot (Achter mit Steuermann, sag‘ ich jetzt mal so), die dort etwas manövrieren übten. Wenden und so. Ich mit meinem wendigen Boot bin da ja verwöhnt (Video Sekunde 23 zum Nachfolgetyp). Hundertachtziggradwende geht schneller als man das Wort aussprechen kann. Wenn man dann das halbe Dutzend Manöver beim Rudern sieht …

Am Wendenwehr die etwas lästige Umtragung. Hatte vorher mal wieder unterhalb etwas herumgealbert und nach einer legalen Umtragung gesucht, aber daist halt nix. Eines Tages trage ich den Twist hoch, schiebe ihn zwischen 2 Latten durch auf die Bachaufwärtsseite, klettere hinterher … Vielleicht 🤔

Am Einstiegs-Steg war gerade eine Gruppe SUPer (die mir noch mehrfach begegneten), ich machte kurze Trinkpause. Unterwegs später habe ich mehrfach kurz gestoppt, um mir den Bauch mit Brombeeren vom Ufer vollzuschlagen.

Direkt nach dem Einsteigen kam ein paddelndes Paar an, erkundigte sich nach dem Weg für die Weiterfahrt zwecks BS-Umrundung. Ich konnte helfen.

Dann zunehmend Remmidemmi auf dem Bach, alle 100m ein großes Ausflugsboot mit Bierausschank und großem Partygrill, dazwischen jede Menge Boote, SUPler, … Irgendwo unterwegs aufregende „Rettungsaktion“, SUPaddlerin war vom Brett gefallen und kam nicht wieder ‚rauf. Ausflugsboot hielt an, Brett wurde gesichert, … Habe nicht bis zum Schluss weiter neugierig geschaut, sondern fuhr weiter. Hatte mir eigentlich vorgenommen, mal wieder bei der Okercabana mit Frage nach einem Glas Buttermilch zu nerven — und dann gibt’s dieses Jahr gar keine Okercabana. ‚S wird einem auch nix gegönnt!

Dann wurde es immer lauter, ich erwog kurz, wegen der viel besseren ÖPNV-Anbindung am Friedrich-Wilhelm-Platz auszusteigen. Aber ich hatte mich am Wendenwehr ja mit „bis nachher“ vom Paddelpaar verabschiedet. Also weiter, und ich traf sie tatsächlich noch auf der weiteren Fahrt.

Rest ohne Besonderheiten, am Einstieg auch wieder ausgestiegen, Boot wieder zusammengepackt (ein kleines Mädchen war total fasziniert), als ich gerade den Twist in den Rucksack pulte, fuhr „mein“ Bus.  Hatte also 20 Minuten Wartezeit an der Haltestelle, war aber garnicht langweilig, beobachtete fast die ganzei Zeit eine Sheepersharing-Kundin beim Einparken ihres Kleinwagens am Sharingpoint.

Dann ab nach Hause. Hat Spaß gemacht. Und beim Bootaufhängen auf dem Trockenboden sah ich dort auch meine morgens vermissten Neoprenschuhe, hingen da noch von der vorigen Tour.

 


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Twist: Saisoneröffnung

Heute habe ich Arbeit geschwänzt (bin morgen dafür doppelt fleißig) und habe das phantastische Wetter für Eröffnung der Kajak-Saison genutzt. Einmal im Uhrzeigersinn rings um Braunschweig, Start und Ziel war Hohetorbrücke. Anreise dieses Mal mit dem Lastenlöwen, mein Fahrrad hat immer noch Tretlagerschaden. Ich muss endlich mal …

Es war toll. Sonnenschein, das zarte Grün, 2 Brütende Gänse direkt am Wasser, … Und dann noch ein Abenteuer, Durchfahrt Wilhelmitorbrücke war wegen Bauarbeiten gesperrt. Am Steilen Ufer ˊraus aussem Bach, andere Seite an steilem Geröllufer mit baufälligem 2-Bretter-Steg wieder ‚rein – ich LIEBE diese Abenteuer.

Hatte erwartet, heute ganz allein auf der Oker unterwegs zu sein, aber mir begegnete 1 Kajak mit älterem Herrn, 1 Sdand-Up-Paddel-Brett, von Familie (Mutter, Vater, Kind) als Boot benutzt, eine Zweier-IK, der an der gesperrten Brücke aufgab und umdrehte, und ein SUPer, der etwas ungläubig dreinblickete, als ich mich anschickte, am Steilhang über zerbrochenen 2-Bretter-Steg hinter der Brückenbaustelle wiedereinzusteigen, und sich für Rettungszwecke bereit hielt. Kein Rettungseinsatz notwendig.


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Gegen den Corona-Koller

Damit mir nicht die HomeOffice-Decke auf den Kopf fällt:

  1. Beim Radfahren ist atmen durch die Maske zu anstrengend

    Die Situation um die Haare ˊrum wird allmählich kritisch

    Ich erfinde krampfhaft Gründe, mit dem Lastenlöwen unter dem Vorwand der Corona-Hilfe draußen Kilometer zu schruppen. Nächstes Mal setze ich die Maske (gefertigt in Broitzem)  erst vor dem Supermarkt auf, „mit“ ist der erforderliche Atemluft-Durchsatz beim Lastenradfahren  nicht zu schaffen.

  2. Und morgen ist „AnTwisten„!


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Paddeltour von BS nach Watenbüttel 🚣‍

Ursprünglich geplant als Gemeinschafts-Kanutour Ende Oktober, aber es gab berichte über unpassierbare Stellen jenseits des Ölper Wehrs. Wir haben uns deshalb für einen anderen Okerabschnitt entschieden. Ich wollte heute die günstige Wetterprognose nutzen, mir ein eigenes Bild von der Befahrbarkeit zu machen. Arbeitsgerät: der Twist — logisch!

Das war eine ganz tolle Fahrt, dieser Abschnitt der Oker ist wirklich traumhaft. Aber die Befahrbarkeit hat sich tatsächlich seit meiner Mai-Tour deutlich verschlechtert, oder habe ich damals nur nicht so auf Canadiertauglichkeit geachtet? Ich konnte mich bis auf 1 mal in Veltenhof, wo ich über einen quer liegenden Baustamm klettern und den Twist ‚rüberwerfen musste, überall druch- oder vorbeimogel. An etlichen Stellen aber keine Chance für einen breiten Kanadier, zudem ist meistens das Ufer in der Nähe steil, hoch, einen Canadier 60° (oder mehr)-Steigung 6m hochwuchten erfordert schon einige Begeisterung für’s Expeditionspaddeln, und eine Portion Fitness und Erfahrung natürlich auch. Und eigentlich gilt ja auch ab Ölper ein ganzjähriges Uferbetretungsverbot … .

Ein paar Fahrtimpressionen weiter unten, die Koordinaten will ich vielleicht noch nutzen, um auf faltboot.org/wiki den Oker-Eintrag um solche Hindernisse zu ergänzen. Sinnhaftigkeit allerdings fraglich, es gab noch eine Menge Stellen, an denen man momentan problemlos durchkommt, aber wenn sich erst mal 2 Ast ungünstig verhakt, ist dir Durchfahrt nah 2 Wochen mit einer undurchdringlichen Treibgutinsel versperrt. Und umgekehrt!

Und so ging es weiter:

Und zum Schluss noch ein versehentlich aufgenommenes Filmchen:

Von Watenbüttel aus ging es dann mit Bus und Straßenbahn wieder nach Hause.

Hier noch der GPS-Track zur Paddeltour!

 


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Paddeltour von BS nach Watenbüttel 🚣‍

Schöne Paddeltour (urban packrafting) bei tollem Wetter am 19. Mai 2019! Abfahrt war am Botanischen Garten (Anreise mit Straßenbahn Linie 3), Rückfahrt von Watenbüttel zur Weststadt mit Bus und Straßenbahn

 


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Kleine Oker-Paddeltour im Twist

Das war am Donnerstag nicht gut: ich räkele mich morgens vor dem Aufstehen im Bett, Knackgeräusch, heftige Schulter- und Rückenschmerzen. Zum Arzt, Physiotherapierezept, Freitag schon 1. Termin. Massage deutlich jenseits der Schmerzgrenze („Muskeln hart wie Beton“), aber erfolgreich, hinterher 3/4 der Schmerzen verschwunden. Ich fragte nach Hausaufgabe bis zum nächsten Termin, Antwort: Paddeln!

Ich hatte etwas Bedenken wegen der Rückengeschichte, fuhr dann aber doch mit „der 3“ zum botanischen Garten und Paddelte eine Runde auf der Oker.

Hatte vergessen, etwas zu trinken einzupacken, Steghaus öffnet eigentlich erst um 17:00 Uhr, freundliche Mitarbeiterin gab mir eine Brause aus dem Draußenkühlschrank.

Friedrich-Wilhlem-Platz ist ja verkehrsgünstig gelegen, kurz bevor ich das letzte Photo machte fuhr die 3, keine 5 Minuten, nachdem ich die Haltestelle erreicht hatte, dann die 5 heimwärts. Pünktlich zu einem vorgezogenen Mittaggsnack auf dem Balkon war ich wieder daheim.

Das war toll!


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Anpaddeln rund um Braunschweig: 🚵 🛶 🚵

Ich hatte mich noch gar nicht an den Gedanken gewöhnt, so musste Martina mich erinnern: Schönes Osterwetter = Anpaddelwetter.

Gestern noch schnell alles gepackt (Antimuck, Antizeck, Sonnenmilch, Boot + Ausrüstung, …), heute morgen kamen mir noch ein Naturdrama vor dem Bürofenster (dazu gelegentlich mehr!) und Notfall-Fernwartungseinsatz dazwischen, aber dann kam ich los, mit dem Boot auf dem Fahrrad-Gepäckträger zur Hohetor-Brücke, Twist aufpumpen, Boot in den Bach, ich ins Boot, los, im Uhrzeigersinn um Braunschweig! Es-war-phan-tas-tisch! Blauer Himmel, zart-grüne Bäume und Baumblüte, Honig- und anderer Blütenduft, Morgenstimmung, fröhliche Leute, Grillduft, Kontrast zwischen stiller Natur und Innenstadtlärm, Gänseküken, Bienensummen, Versunkene, lange nicht benutzte Boote, eine Kanutruppe mit wohl fast 20 Canadiern, … . Eine gewaltige, tolle Flut von Eindrücken, ich war hinterher für ein Mittagsnickerchen noch viel zu aufgedreht, musste das alles noch verarbeiten. Schade, dass ich die Digicam vergessen hatte, aber die Kunst, solche Stimung einzufangen, beherrsche ich eh nur unzureichend.

An der Copacabana hatten sie wieder keine Buttermilch für mich, also trank ich im Liegestuhl an der Oker dort stattdessen eine Flasche köstlich-eiskalte Holunderblüten-Zisch, ehe ich mich auf den Endspurt zurück zur Brücke machte. Nach 9,3 km Paddletour Boot wieder eingepackt, auf den Gepäckträger, gut 10 Minuten Fahrt nach Hause, dort empfing mich Martina mit vorbereitetem kräftigem Mittagssnack!

Und hier noch der GPX-Track zur Tour!

Das war toll!